Gastronom Georg Imlauer fällt auf, dass die Gäste in den vergangenen Jahren auch beim Heringsschmaus verstärkt zu den Fischen aus heimischen Gewässern greifen: „Da ist man sicher, dass die Fische in Seen mit Trinkwasserqualität geschwommen sind und dass beim Futter strenge Kontrollen gelten.“ Natürlich naschten die Gäste aber auch gerne von den „Exoten“, die man bei uns nicht alle Tage auf den Teller bekommt. Steinbutt, Stör, Zackenbarsch, Schwertfisch, Oktopus oder Kaisergranaten waren die „Renner der Fischplatten“. Opulent war auch das Nachspeisenbuffet, das nun endgültig die Fastenzeit einläutete.
Der gut gebuchte Abend bestätigt den Salzburger Gastronom jedenfalls in seinem Vorhaben, die Tradition des Heringsschmauses am Faschingsdienstag fortzusetzen: „Es kommen Faschingsmuffel und viele Fischliebhaber, weil Fisch in dieser vielfältigen Art und Weise kaum mehr verarbeitet wird. Terrinen oder Fischpasteten werden zu Hause immer seltener gemacht, weil das den meisten zu aufwendig ist.“
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