Insgesamt dreieinhalb Stunden Best-of-Klassik-Genuss hatte die Philharmonie Salzburg um Chefdirigentin Elisabeth Fuchs im Gepäck. Das Publikum machte es sich auf der zum Festivalgelände umgewandelten Stiegl-Festwiese mit einem traumhaften Blick auf den Untersberg gemütlich. Die passenden Picknick-Speisen und Getränke kamen in bewährter Weise wieder von der Stiegl-Brauwelt-Gastronomie oder wurden von den Besuchern inklusive Klappstühlen und Picknick-Decken selbst mitgebracht.

Das gebotene musikalische Repertoire erstreckte sich von Beethovens „5. Sinfonie“ bis hin zum „Bolero“ von Maurice Ravel und der „Wilhelm Tell Ouvertüre“ von Gioachino Rossini. Absolutes Highlight war der Auftritt der erst achtzehnjährigen Solo-Violinistin Alexandra Seywald. Der „Rising Star“ spielte den 1. Satz aus Édouard Lalos „Symphonie espagnole für Solo Violine & Orchestra“. Außerdem sorgte Sopranistin Katharina Gudmundsson für die gesangliche Untermalung. „Vor mehr als drei Jahren hatten wir gemeinsam mit Lisi Fuchs die zündende Idee für unser Klassik-Picknick. Uns geht es dabei um die Kunst, Bier und Musik in einer entspannten, unkomplizierten Atmosphäre zu genießen“, erklärt Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener und Elisabeth Fuchs ergänzt: „Das Stiegl-Klassik-Picknick ist immer ein unverwechselbarer Konzertabend. Nirgends sonst dürfen wir in einer so lockeren Atmosphäre vor so einem offenen Publikum spielen. Mit Alexandra Seywald hatten wir dieses Jahr noch dazu eine besondere Salzburger Nachwuchskünstlerin mit on Stage, das machte zusätzlich Freude.“

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