Am 5. Mai war es dann soweit: der 33 Meter hohe und rund 1,5 Tonnen schwere Baum aus dem Brauerei-eigenen Wald in Gois wurde von der „Schnalzer & Bauernschaft Viehhausen“ auf der Stiegl-Festwiese aufgestellt. Um 14 Uhr hieß es dann „18. Stiegl-Maibaum steht!“. Heuer gab es allerdings nicht nur den Maibaum zu befeiern, sondern auch ein Jubiläum: nämlich 150 Jahre Stiegl in Maxglan. Schon um 10 Uhr herrschte auf dem Stiegl-Gelände Feierstimmung. Nach vier Schlägen war dass heurige Maibaum-Fass von Toni Langwallner, dem Obmann der Schnalzer Viehhausen angestochen. Im Anschluss versuchten sich ein paar kräftige Burschen und viele Kinder beim Maibaumkraxeln. Rund 12.000 Stiegl-Halbe flossen durch durstige Kehlen und ein stattlicher Ochse mit 800 Kilogramm sowie 2200 Henderl-Portionen kamen vom Grill.
Musikalische Unterhaltung, regionale Schmankerl
Beim Stiegl-Maibaumaufstellen kamen gute Unterhaltung und das leibliche Wohl auch nicht zu kurz. Durch den Tag führte in bewährter Manier der „Stiegl-Fritz“, alias Fritz Egger. Die historische Bindertanzgruppe Salzburg unterhielt mit Plattlern und Volkstänzen. Musikalische Leckerbissen lieferten die Trachtenmusikkapelle Maxglan, die „Weberhäusl Musi“ und die „Plainberg Musi“. Der Festakt wurde durch ein Lauffeuer der Festungsprangerstutzen-Schützen eröffnet. Auch in kulinarischer Hinsicht fehlte es den Gästen an nichts: Im Festzelt gab’s knusprige Grillhendl, Bosna und Bauernkrapfen. Im Biergarten des Sudhaushofes kamen regionale Schmankerl und Herzhaftes vom Ochsen-Grill auf den Tisch. Auch bei den kleinen Besuchern kam mit Bastelecke, Schminkspaß und Ponyreiten keine Langeweile auf.
Am „Stiegl-Maibaumfest Sonntag“ konnte die ganze Familie außerdem auf rund 5000 Quadratmetern in die Biererlebniswelt eintauchen und die Ausstellung samt dem neu eröffneten Verkostungskeller besuchen. Neugierige probierten hier Würze und gezwickeltes Bier. Dabei stand ein Biersommelier der Stiegl-Brauwelt mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem gab es noch einen Grund zum Feiern. Denn vor 150 Jahren – im Jahr 1863 – übersiedelte die Stieglbrauerei von der Innenstadt nach Maxglan. Die Brauerei am ursprünglichen Standort (dem heutigen „Haus der Natur“) wurde zu klein und so bewies der damalige Stieglbrauerei-Chef Josef Schreiner Weitblick und verlegte den Standort auf die „grüne Wiese“ nach Maxglan.
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