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01.07.19

Präsentation in Holzkirchen: Gut fürs Klima, Netlon-Rasen schafft grüne Inseln anstatt versiegelter Flächen

Innovativer Problemlöser in der Städteplanung

In den immer dichter verbauten Städten wird es langsam brenzlig. Die Hitze breitet sich aus und die vielen versiegelten Flächen können keine Feuchtigkeit aufnehmen oder speichern. Ein echtes Problem, das Stadtplaner zunehmend vor große Herausforderungen stellt, denn auch zahlreiche Studien belegen die Bedeutung von Grünflächen in der Stadt – sowohl für das Klima als auch für das Wohlbefinden und die Gesundheit der BewohnerInnen. Gefragt sind Rasenflächen, die robust sowie strapazierfähig sind und trotzdem vor sattem Grün strotzen.

Das Familienunternehmen Zehetbauer Fertigrasen aus Österreich präsentierte kürzlich in Holzkirchen (DE) mit dem Netlon-Rasen einen natürlich gewachsenen, innovativen Problemlöser für die Stadtplaner. Das einzigartige Maschensystem sorgt für enorme Stabilität. Darum hält der Rasen auch hohen Belastungen – wie es etwa für Feuerwehrzufahrten notwendig ist – Stand.

Momentan leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung in den Städten. Bis zum Jahr 2050 werden es voraussichtlich 75 Prozent sein. Demzufolge muss entsprechender Wohnraum geschaffen werden. Gleichzeitig werden aber auch die negativen Folgen eines zu hohen Versiegelungsgrades erkannt, wie etwa die Verringerung der Grundwasserneubildung, da der Niederschlag aufgrund fehlender Versickerungsmöglichkeiten dem natürlichen Wasserkreislauf entzogen wird. Hier kann der Netlon-Rasen optimal Abhilfe sowie eine Qualifizierung des Freiraums schaffen. Neue Grünräume entstehen, vorhandene können aufgewertet und vernetzt werden. Das schafft absolute Lebensqualität für die Bewohner in den Städten und Gemeinden, zumal urbane Grünflächen auch einen wesentlichen Beitrag leisten, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.

Zehetbauer Fertigrasen wächst unter natürlichen Bedingungen
Netlon-Rasen ist ein System aus drei aufeinander abgestimmten und standardisierten Komponenten. Eine dieser Komponenten ist der erdfreie Fertigrasen. Auf einer Fläche von über 150 Hektar wächst der natürliche Teppich im Marchfeld in Niederösterreich heran, wird über ein Jahr lang gehegt und gepflegt, um danach an seinem Bestimmungsort verlegt zu werden. „Damit ermöglichen wir ein Leben in der Stadt, ohne auf Grün vor der Haustür verzichten zu müssen“, erklärt Michael Berlin, Geschäftsführer des Familienunternehmens Zehetbauer Fertigrasen. „Der spezielle Federeffekt der gitterförmigen Maschenelemente aus Geotextilien in der Netlon-Rasentragschicht hebt den Boden unmittelbar nach der Belastung wieder nach oben. Diese Eigenschaft macht den Rasen sowohl für Event-Areale, Parkplätze sowie für Spiel- und Sportflächen zum Untergrund der ersten Wahl“, ergänzt Berlin. Darüber hinaus ist der Netlon-Rasen DIN14090 geprüft und nachweislich für Fahrzeuge bis 40 Tonnen geeignet. Daraus ergeben sich neue, hochwertige Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise für Feuerwehrzufahrten. „Durch Verdunstung schaffen Rasenflächen im innerstädtischen Bereich Abkühlung und der Netlon-Rasen kann durch seinen sandigen Aufbau auch in kurzer Zeit große Wassermengen aufnehmen. So wird nicht nur der Hitze entgegengewirkt, sondern es können auch die Folgen von Starkregenereignissen, wie Überschwemmungen, minimiert werden“, führt der Geschäftsführer weiter aus.

Hochwertiger Quarzsand, Humuskonzentrat & vulkanische Tonmineralien
Netlon-Rasen als begrünbare Flächenbefestigung trägt wesentlich zum Wohlfühlen im unmittelbaren Wohnumfeld bei und entschärft sogar bereits entstandene Hitzeinseln. Die Netlon-Rasentragschicht besteht aus hochwertigem Quarzsand, Humuskonzentrat höchster Güteklasse, vulkanischen Tonmineralien und den Netlon-Maschenelementen in einem vorgegebenen, standardisierten Mischungsverhältnis. Der Fertigrasen wird nach der Ernte wie gewöhnlich in Soden geschnitten, in einem speziellen Verfahren gewaschen und so von der Erde befreit. Damit wird verhindert, dass die standardisierte Rasentragschicht von der Sode versiegelt wird. Die Netlon-Maschenelemente bestehen aus Polypropylen ohne Zusatzstoffe. Sie bleiben im Substrat stabil, enthalten keine Weichmacher und sind umweltverträglich. Demzufolge besteht auch keine Gefahr für das Grundwasser.

Begeistert vom Produkt aus dem Hause Zehetbauer Fertigrasen ist auch der Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Clemens Fauth aus München: „Netlon-Rasen ist für uns Stadtplaner besonders in Hinblick auf seine Robustheit und Strapazierfähigkeit in Kombination mit der Wasserdurchlässigkeit und dem natürlichen Erscheinungsbild eine ideale Alternative zu Kunststoffrasen. Darüber hinaus können so beispielsweise Feuerwehrzufahrten aus Betonpflaster oder Kunststoff vermieden werden“, erklärt Fauth, der durchaus neue innerstädtische Einsatzgebiete für die Innovation aus Österreich ortet. Neben Architekten und Landschaftsplanern zählen mittlerweile auch Städte, Gemeinden, Wohnbauträger, Träger von Freizeiteinrichtungen, Hotels und Krankenhäuser zu den begeisterten Kunden von Zehetbauer Fertigrasen.

Netlon-Rasen ist den hohen Ansprüchen im wahrsten Sinn des Wortes „gewachsen“
Seit gut einem Jahr umschließt ein sattes Grün das Gotteshaus von Holzkirchen. Die Entscheidung zugunsten des Netlon-Rasens als belastbare und ästhetisch ansprechende Umrahmung der architektonisch mehrfach ausgezeichneten Kirche St. Josef fiel Pfarrer Gottfried Doll in vielerlei Hinsicht nicht schwer. „Es gab zwei wichtige Bedürfnisse für die Fläche um die Kirche. Zum einen muss sie belastbar sein, damit ein Steiger für Revisionsarbeiten am Glasdach sicheren Stand findet. Zum anderen ist es eine wichtige Spielwiese für die 140 Ministrantinnen und Ministranten unserer Pfarrei. Der ursprüngliche Gedanke von Schotterrasen hätte zwar die Belastbarkeit garantiert, wäre aber als Spielwiese aufgrund der Verletzungsgefahr nur bedingt geeignet gewesen“, so Doll, der auf Bitte seiner Ministranten nochmal eine Recherche veranlasst hat. „Zu unserer Freude haben die Planer dann den Netlon-Rasen entdeckt und bestellt. Er ist der einzige, der all unseren Ansprüchen im wahrsten Sinn des Wortes ‚gewachsen‘ ist“, schmunzelt der Pfarrer des Pfarrverbands Holzkirchen-Warngau. Nach der problemlosen Verlegung wurde der Rasen als Spielwiese sofort gut angenommen, hielt auch schon der Belastung durch den Hubsteiger Stand und überlebte erste trockene Perioden bei entsprechender Pflege einwandfrei.

„Den Praxistest hat der Netlon-Rasen vollumfänglich bestanden“
Die fachmännische Betreuung des Netlon-Rasens in Holzkirchen obliegt der Endlich Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Aying. „Unsere anfangs durchaus vorhandene Skepsis gegenüber dem neuen Produkt wurde in keinem Fall bestätigt. Dies liegt sicherlich auch an der guten Betreuung durch die Firma Zehetbauer Fertigrasen“, so der Geschäftsführer, Wolfgang Endlich. „Wir können durchaus sagen, dass der eingebaute Netlon-Rasen bislang den Praxistest vollumfänglich bestanden hat und dass es keinerlei Besonderheiten in seiner Pflege bedarf“, ergänzt die Landschaftsbaumanagerin der Firma Endlich, Verena Eschig. Neben der Verlegung in Holzkirchen haben unter anderem kürzlich über 700 Quadratmeter Netlon-Rasen in einem Moskauer Nobelviertel – nach strenger Prüfung durch die dortige Stadtverwaltung – ihre neue Heimat gefunden. Ebenso zum Einsatz kommt die österreichische Innovation bei zahlreichen Sport- und Freizeiteinrichtungen, Wohnhaus- und Hotelanlagen sowie rund um Krankenhäuser und Pflegeheime im gesamten DACH-Raum.

www.netlon.at 

Auf einen Blick
Das österreichische Familienunternehmen Zehetbauer Fertigrasen GmbH & Co KG mit Sitz in Groß-Enzersdorf im niederösterreichischen Marchfeld betreibt schon seit über 200 Jahren Landwirtschaft. Seit 1974 produziert der Traditionsbetrieb Fertigrasen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verschönerung von individuellem Lebens­raum. Neben den Kundenwünschen und der steten Weiterentwicklung der Innovationen zählt auch das Halten einer gleichbleibend hohen Qualität zu den größten Herausforderungen des Naturproduktes Fertigrasen. Unter ganzheitlicher Betrachtungsweise entwickelt die Firma Zehetbauer seine Produkte und Arbeitsabläufe im Sinne von Nachhaltigkeit stets weiter. Produkte, wie der Netlon-Rasen etablieren das Familienunternehmen als Vorreiter in der Schaffung von Naturrasenflächen im urbanen Raum.

Mit dem innovativen Netlon-Rasen unterstützt das Unternehmen die Stadtentwickler dabei, die gesetzten ökologischen Ziele zu erreichen, denn Netlon-Rasen …

– schafft Grünflachen anstatt versiegelter Flächen.
– schafft versickerungsfähige und doch belastbare Oberflächen.
– wirkt Hitze durch Verdunstung entgegen, und Folgen von Starkregenereignissen, wie Überschwemmungen, können reduziert werden.
– schafft selbst im dicht bebauten Stadtraum Rasenflächen und nutzt vorhandenes Flächenpotenzial.
– schafft vielseitig nutzbare Grünflächen direkt vor der Haustüre und trägt somit auch zur Verbesserung der Lebensqualität im Wohnumfeld bei.

Pressebild 1: Als echte Innovation für begrünte Flächen sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum präsentierte sich kürzlich der Netlon-Rasen von Zehetbauer Fertigrasen in Holzkirchen (DE). Im Bild (v.li.) Marlene Neureiter (Zehetbauer Fertigrasen), Clemens Fauth (Landschaftsarchitekt, Stadtplaner), Michael Berlin (Geschäftsführer Zehetbauer Fertigrasen), Pfarrer von Holzkirchen Gottfried Doll sowie Yasemin Linhart (Zehetbauer Fertigrasen).
Fotocredit: Leo/Neumayr / Abdruck honorarfrei!

Pressebild 2: Funktionalität trifft auf Ästhetik (v.li.): Michael Berlin (Geschäftsführer Zehetbauer Fertigrasen) mit dem Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Clemens Fauth aus München.
Fotocredit: Leo/Neumayr/ Abdruck honorarfrei!

Pressebild 3: Vom Einbau bis zur Pflege des Netlon-Rasens in Holzkirchen zeichnen sie verantwortlich (v.li.): Yasemin Linhart (Zehetbauer Fertigrasen), Verena Eschig und Wolfgang Endlich (Endlich Garten- und Landschaftsbau), Toni Mayer (Helfer der Pfarre Holzkirchen) sowie Marlene Neureiter (Zehetbauer Fertigrasen).
Fotocredit: Tom Kuest/ Abdruck honorarfrei!

Pressebild 4: Der natürlich gewachsene Netlon-Rasen umrahmt das mehrfach ausgezeichnete architektonische Meisterwerk – die Kirche St. Josef in Holzkirchen – mit einem satten Grün.
Fotocredit: Leo/Neumayr / Abdruck honorarfrei!