Die Stieglbrauerei zu Salzburg, erstmals Sponsor des Ironman Austria und langjähriger Partner der Nordischen Kombinierer, ließ bei der 14. Auflage des Ironman Austria in Klagenfurt gleich zwei nordische Staffeln „Fremdarbeiten“. Neben einer Betreuerauswahl rund um Neo-Cheftrainer Christoph Eugen schlupfte auch die Nationalmannschaft in die Botschafterrolle von Österreichs größter Privatbrauerei und stellte sich geschlossen der Herausforderung. Diese wurde im Vorfeld als interessante Selbsterfahrung und willkommene Abwechslung vom Trainingsalltag definiert und endete nach 8 Stunden und 47 Minuten mit kollektiver Zufriedenheit.
Für Mario Stecher und Co. verlief das Ironman-Debüt rundum perfekt. Der Team-Doppel-Olympiasieger, der den Sprung ins erfrischende Wasser des Wörthersee wagte, absolvierte die 3,8 km lange Schwimmstrecke in 70 Minuten und übergab an Christoph Bieler, der sich die 180-Kilometer-Distanz im Sattel mit Willi Denifl, Tomaz Druml und Lukas Klapfer teilte. Das Quartett spulte jeweils 45 km runter, gewechselt wurde bei der Abzweigung Velden – Schiefling und Eingangs der zweiten Runde. Abschließend wurden Bernhard Gruber, Sepp Schneider und Marco Pichlmayer auf die Reise geschickt – die Marathon-Distanz wurde brüderlich gedrittelt und in knapp drei Stunden bewältigt.
Damit kam die von Stiegl ins Rennen geschickte Athleten-Staffel auf eine Gesamtzeit von 8:47:25 Stunden und blieb deutlich unter der persönlichen Zielsetzung von 9 Stunden. Ebenfalls beachtlich schlugen sich die Betreuer, die lediglich 45 Minuten auf ihre Top-Athleten einbüßten. Der neue Cheftrainer Christoph Eugen absolvierte wie Baard Jörgen Elden zwei Disziplinen und lief als Schlussmann ins Ziel. Im Ziel gönnten sich alle Nordischen als Lohn für die Mühen eine Stiegl Sport-Weisse als Erfrischung.
Zu den Siegern des Tages avancierten Ex-Weltmeister Faris All-Sultan GER), der die Distanz in 8:11:31 Stunden abspulte, und der Salzburger Franz Höfer, der mit Platz vier ein sensationelles Langstrecken-Debüt feierte.
O-Töne der Nordischen Kombinierer:
Mario Stecher – Schwimmen:
„Wenn es eng war, wurde mit viel Ellbogeneinsatz gearbeitet. Ich bin einige Male auf Tauchstation gedrückt worden, habe aber immer wieder schnell den Rhythmus gefunden und die fehlende Technik mit meiner Ausdauer gut ausgleichen können. Die Stimmung am Start und in der Wechselzone war gewaltig. Es war ein rundum tolles Erlebnis und für uns als Mannschaft eine sehr wertvolle Erfahrung.“
Christoph Bieler – Rad:
„Bergauf haben wir ganz gut mithalten können, aber auf der Geraden und beim Bergabfahren hat die Technik den Unterschied ausgemacht. Es ist unglaublich, was die Leute hier leisten – vor allem jene, die die Strapazen solo auf sich nehmen und die vielen Amateure, die allesamt über sich hinaus wachsen.“
Bernhard Gruber – Laufen:
„Es war einfach nur gewaltig. Mir hat´s extrem getaugt und zwar sowohl das Laufen als auch die Stimmung rund herum. Die Langstrecke ist einfach brutal, aber ich kann mir gut vorstellen, einmal an einem „normalen“ Triathlon teilzunehmen. Das Gefühl über sich hinauszuwachsen und dafür belohnt zu werden, ist einfach nur geil. Ich gratuliere allen, die heute dabei waren.“
Christoph Eugen – Rad, Laufen:
„Es war eine super Sache, die viel Spaß gemacht hat und uns allen sehr getaugt hat. Es war bei dieser Hitze eine wirklich große Herausforderung, die wir als Mannschaft bestehen konnten. Der Teamgeist war super, die Burschen haben ihre Aufgaben großartig gelöst. Kommende Woche starten wir beim Radmarathon von Grieskirchen, wo wir am 6 Stunden Rennen teilnehmen und ebenfalls als Team überzeugen wollen.“
Ergebnis Aktivenstaffel: 8:47:25 Stunden
Schwimmen: Mario Stecher
Rad: Willi Denifl, Christoph Bieler, Lukas Klapfer und Tomaz Druml
Laufen: Sepp Schneider, Marco Pichlmayer und Bernhard Gruber
Ergebnis Betreuerstaffel: 9:32:38 Stunden
Schwimmen: Reinhard Kronbichler
Rad: Falko Krismayr, Baard Jörgen Elden, Roland Scherl und Christoph Eugen
Laufen: Balthasar Schneider, Thomas Baumann, Baard Jörgen Elden und Christoph Eugen
Stiegl erstmals Partner des Ironman Austria
Bier und (Ausdauer-)Sport schließen sich nicht aus, sondern passen sogar gut zusammen. Die Stieglbrauerei zu Salzburg unterstützte heuer erstmals als Sponsor- und Getränkepartner den Ironman Austria Triathlon und stellte die Versorgung dieses Großereignisses mit Braukunst auf höchster Stufe sicher. Als gastronomisches Highlight entpuppte sich dabei die Stiegl-Alm entlang der Laufstrecke, die das Publikum mit Salzburger Bier und Salzburger Gemütlichkeit zum Verweilen einlud, während die Athleten um die Platzierungen kämpfen.
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