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26.04.18

Aus alt mach neu: Neue Stiegl-Kiste besteht zu 60% aus Vorgängerin

Stiegl setzt „Kaskadennutzung“ konsequent fort

In Kreisläufen zu denken, wird bei Stiegl groß geschrieben. Die Abwärme aus dem Brauprozess wird etwa zum Heizen genutzt, Stiegl-Altetiketten werden u.a. zu TV-Zeitschriften verarbeitet, Braureststoffe wie Kieselgur düngen auf natürliche Weise den Boden in der eigenen Bio-Landwirtschaft in Wildshut. Ab sofort ist jetzt auch die Stiegl-Kiste Teil dieses nachhaltigen Kreislaufes, denn die neue Rote besteht zu 60 Prozent aus ihren Vorgängern.

„Unsere alten Stiegl-Kisten haben jetzt nach 25 Jahren ihren Dienst getan. Zeit, sie gegen neue auszutauschen“, erklärt Christian Pöpperl, Stiegl-Chefbraumeister und Ressourceneffizienz-Beauftragter und ergänzt: „Nachdem wir uns aber seit mehr als 25 Jahren mit dem Thema Ressourcenschonung beschäftigen, haben wir hier eine Zeit lang getüftelt und uns dann gesagt: wir machen unsere neuen Kisten einfach aus unseren alten. Wir haben uns bewusst Zeit genommen, um die Kiste technisch weiterzuentwickeln und innovative Neuerungen kreativ umzusetzen.“

Aus alt mach neu: jede Stiegl-Kiste besteht zu 60 % aus ihren Vorgängern
So werden die alten Stiegl-Kisten bei einem regionalen Dienstleister zu Recyclat, einem wieder verwendbaren Kunststoffmaterial, verarbeitet. Daraus fertigt dann das Mattighofener Unternehmen Robust Plastics die neuen Stiegl-Kisten. Um den rot-weiß-roten Fußabdruck zu unterstützen, setzt Stiegl auch hier auf die Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen und Lieferanten. „In jeder unserer neuen Kisten stecken rund 1,2 Kilogramm Recyclat. D.h. jede neue Kiste besteht somit zu 60 Prozent aus seinen Vorgängern“, so Pöpperl stolz. Um Ressourcen zu schonen und den Recyclinggedanken konsequent zu denken, wird dabei ganz bewusst auf einen Kunststoffmix und Produkte daraus, wie zum Beispiel Soft-Touch-Griffe verzichtet. So kann auch diese Kiste jederzeit wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt werden. Der Austausch der neuen Roten erfolgt stetig und wird rund drei bis vier Jahre in Anspruch nehmen.

Neue Optik und besserer Tragekomfort
Tradition und Innovation, beides findet sich in der neuen Stiegl-Kiste wieder. Der modernen Lasertechnik ist es zu verdanken, dass die Stiegl-Bierkiste in neuer Optik erstrahlt und im gewohnt knalligen Rot auftritt. Die edle Gravur des Wappens macht die neue Kiste zu einem echten Hingucker. Neben der Optik wurde auch an der Haptik gefeilt. Der ergonomische Griff mit Bürstenprägung sorgt für einen deutlich verbesserten Tragekomfort. Die neue Kiste der Privatbrauerei wird wie gewohnt von Automaten akzeptiert. Wohl bekannt ist auch der Inhalt der neuen Roten: Stiegl-Bier in gewohnter Qualität.

„Kaskadennutzung“: Rohstoffe mehrfach verwenden
„Kaskadennutzung“ heißt das Stichwort in der Salzburger Privatbrauerei. Darunter versteht man die Mehrfachnutzung eines Rohstoffes über mehrere Stufen. „Unser Ansatz ist seit vielen Jahren, besonders sorgsam mit den Ressourcen umzugehen. Das bedeutet für uns, so wenig wie möglich zu verbrauchen bzw. die Rohstoffe effektiv und mehrfach zu nutzen und sie so lange im Wirtschaftssystem zu halten wie möglich. Wir erreichen durch die Kaskadennutzung sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile wie eine geringere Belastung der Umwelt, die Einsparung von Treibhausgasen, geringere Kosten und höhere Wertschöpfungen“, erklärt der Ressourceneffizienz-Verantwortliche in der Brauerei.

Pressebild1 und 2: Die neue Stiegl-Kiste besteht zu 60% aus ihren Vorgängern.
Im Bild Stiegl-Chefbraumeister und  Ressourceneffizienz-Beauftragter Christian Pöpperl.
Bildnachweis: Neumayr/Leo/Abdruck honorarfrei!

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