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29.05.18

Die erste Mahd: Zarte Gräser und Kräuter sind heuer besonders nährstoffreich

Hochwertiges Futter für Heumilchkühe im Winter und einzigartiges Aroma für Woerle-Käsespezialitäten

Die Wiesen im Salzburger Flachgau und Mondseeland stehen derzeit in voller Blüte. Frische, saftige Gräser, Kräuter und Wildblumen verwandeln die Landschaft in ein farbenprächtiges Bild. Die Bauern einer der größten zusammenhängenden Heumilchregionen Europas sind jetzt mit der ersten Mahd beschäftigt. Die erste Mahd ist der erste Schnitt im Jahr und dieser ist etwas ganz Besonderes, denn die Gräser tragen nach dem Winter besonders viel Energie und Nährstoffe in sich und machen das Futter nährstoffreicher als das der Folge-Mahden. Sie  sind in getrocknetem Zustand – also als Heu – das perfekte Futter für die Kühe im Winter, deren Heumilch wichtigster Rohstoff für die vielen Käsekreationen der Salzburger Privatkäserei Woerle ist.

Die erste Mahd muss zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. „Der optimale Schnittzeitpunkt ist die Voraussetzung, um die bestmögliche Futterqualität zu erreichen. Zwischen Mitte und Ende Mai findet meistens die erste Mahd statt“, erklärt Wolfgang Eibl, einer der Woerle-Heumilchbauern. Aufgrund der trockenen Witterung im heurigen Frühjahr bringt die jetzige erste Mahd zwar weniger, dafür umso nährstoffreicheres Futter für die Kühe. Bevor die erste Mahd erfolgt, braucht man stabiles, trockenes, sonniges Wetter. „Wenn das Wetter im Frühling ständig wechselt, ist es gar nicht so einfach, den besten Zeitpunkt zum Mähen zu finden – da braucht es viel Erfahrung“, ergänzt Eibl. Nach dem Schnitt muss das Heu mindestens drei Tage trocknen, bevor es eingebracht wird. Das sonnengetrocknete Heu ist ein hochwertiges Futter während der Wintermonate. Bei den Heumilchbauern kommt kein vergorenes Silofutter in den Futtertrog. Die optimale Verarbeitung des ersten Schnitts ist besonders wichtig, denn wird das Heu zu nass eingelagert, wirkt sich das auf die Qualität negativ aus.

„Für uns ist es von größter Bedeutung, dass wir den Rohstoff Heumilch in hochwertigster Qualität in unserer Käserei  angeliefert bekommen. Nur so können wir Käse von höchster Qualität herstellen“, erklärt Heumilchpionier Gerhard Woerle, dessen Käserei täglich mit der frischen Milch aus der umliegenden Heumilchregion beliefert wird. Die besonders wertvollen und schmackhaften Heumilchprodukte der Salzburger Privatkäserei Woerle sind das Ergebnis der aufwändigen Bewirtschaftung, die von den Heumilchbauern betrieben wird. Gerhard Woerle ist es daher auch ein großes Anliegen, engen Kontakt zu den Bauern zu pflegen: „Die vertraute Zusammenarbeit garantiert unseren Kunden auch die Sicherheit und Qualität der Herkunft unserer Rohstoffe.“

Gerhard Woerle hat bereits früh erkannt, wie wichtig beste Rohstoffe und traditionelle Methoden für die Herstellung hochwertiger Käsesorten sind. Seit 1889 wird in der Privatkäserei Woerle tagesfrische, silofreie Heumilch verarbeitet.

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Woerle – Das Unternehmen
Das Familienunternehmen WOERLE ist seit fast 130 Jahren der Käse-Spezialist in Österreich. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 300 Mitarbeiter und zählt zu den größten und erfolgreichsten Käsereien Österreichs. Der Name WOERLE ist untrennbar mit exquisitem Natur- und Schmelzkäse verbunden. Mit seinem Heumilch-Emmentaler und bei Schmelzkäsescheiben ist WOERLE absoluter Marktführer in Österreich. Aber auch am internationalen Markt ist WOERLE ein Begriff: unter der Marke „Happy Cow“ liefert das Unternehmen vorwiegend Schmelzkäseprodukte sowie Naturkäse-Spezialitäten in rund 70 Länder der Welt.

Pressebild1: Wolfgang Eibl, einer der Woerle-Heumilchbauern, weiß, worauf es bei der „ersten Mahd“ ankommt.

Pressebild2: Frische Gräser und Kräuter auf den Wiesen der Heumilchregion sorgen für besten Geschmack bei den Heumilch-Käsespezialitäten von Woerle.

Bildnachweis beide: Woerle / Abdruck honorarfrei!

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