Das Natur belassene Kellerpils wird nach langer Lagerung unfiltriert abgefüllt. Bierkenner werden es nicht nur wegen des einzigartigen Aromas lieben, sondern auch als kulinarischen Begleiter zu schätzen wissen: Durch das ausgeprägte Hopfenaroma, das an Limonen erinnert, mundet es exquisit zu Meeresfrüchten, gegrilltem Fisch, Käse und sogar zu Torten und Kuchen.
Ab Anfang Juni ist das Kellerpils in ausgesuchten Gastronomiebetrieben sowie im Gaudi & Zisch Markt der Getränke, im Stiegl-Braushop und im exklusiven Lebensmittelhandel (gesehen im Rochushof, bei Meinl am Graben) bis Anfang Juli erhältlich bzw. solange der Vorrat reicht.
Wie kommt das Pils zu seinem Namen
Ein Pils ist laut Definition ein nach der böhmischen Stadt Pilsen benanntes untergäriges Bier mit hohem Hopfengehalt. Andere Quellen wiederum behaupten, der Ursprung des Pils liege nicht in Böhmen, vielmehr geht die Bezeichnung „Pilsener“ auf das Bilsenkraut zurück, das im Mittelalter dem Bier zugesetzt wurde, um die Rauschwirkung und die Haltbarkeit zu erhöhen. Ab dem 15. Jahrhundert wurde das Bilsenkraut durch den Hopfen ersetzt. Bier, das mit Bilsenkraut gebraut wurde, wurde zusehends als „Panscherei“ angesehen und von Bierkennern immer mehr verachtet. Mit dem Reinheitsgebot, das seit 1516 vorschreibt, dass nur Wasser, Hopfen und Malz zum Bierbrauen verwendet werden dürfen, ist die Zugabe von anderen Rohstoffen wie Kräutern oder Pilzen verboten. Das garantiert eine einwandfreie Bierqualität.
Biergattung: Vollbier
Bierart: untergärig
Stammwürze: 11,3°
Alkoholgehalt: 4,7%vol.
Zutaten: Wasser, BIO-Pilsner-Malz, BIO-Aromahopfen, Hefe
(Alle Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau)
Bierpflege: Pils wird aus 0,5l-oder 0,3l-Stiegl-Bechern bzw. hohen, schlanken Gläsern getrunken. Das Kellerpils ist sowohl vom Fass als auch in 1l-Flaschen erhältlich.
Ideale Trinktemperatur des Kellerpils ist 6 bis 8 Grad.
Pressebild: Stiegl-Monatsbier im Juni: „Kellerpils“
Bildnachweis: Stiegl/Abdruck honorarfrei