Dieser Spezialhubschrauber der Firma Wucher Helicopter aus Ludesch (Vorarlberg) kann pro Flug rund 800 Kilogramm in einem Netz transportieren. „Bis die Laufener Hütte mit Stiegl-Bier, Coca Cola, Fanta, den nötigen Lebensmitteln, Decken u.v.m. eingedeckt ist, sind bestimmt fünfzehn bis achtzehn Flüge notwendig. Immerhin wird nur einmal im Jahr geflogen“, erklärt Paul Schinagl, Stiegl-Außendienstmann, der die Versorgung der Laufener Hütte gemeinsam mit der Sektion Laufen des Deutschen Alpenvereins seit einigen Jahren organisiert. Erst kürzlich fand die Eindeckung für die kommenden vier Monate statt: Der Heli lieferte 3.456 Stiegl-Goldbräu-Dosen (0,5-Liter) sowie jeweils 4.752 Coca Cola- und Fanta-Dosen (0,33-Liter), Decken, Öl, gewartete Feuerlöscher u.v.m auf die beliebte Wanderhütte. Das Leergut wird übrigens auf 1.726 Metern gepresst und bei der nächsten Anlieferung wieder ins Tal gebracht.

Bis zu 1.600 Wanderer und Bergsteiger übernachten jährlich auf der Laufener Hütte am Fuß des Fritzerkogels. Die 1925 erbaute Schutzhütte gilt als wichtiger Stützpunkt für Kletterrouten, Rundtouren und Überschreitungen sowie für Wanderungen auf dem Hochplateau des Tennengebirges. Umwelttechnisch haben sie die Bayern in den vergangenen Jahren auf Vordermann gebracht. So wird im Keller der Hütte Regenwasser gesammelt und durch UV-Bestrahlung trinkbar gemacht, denn im Tennengebirge gibt es keine Quellen. Ein Bio-WC und eine eigene Kläranlage gehören zur umweltgerechten Ausstattung der Schutzhütte.

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Pressebild 1: Stiegl-Außendienstmann Bernhard Reiter (re) hilft Fritz Bayer (li) von der Sektion Laufen des Deutschen Alpenvereins und seinen Kollegen beim Einschlichten des Stiegl-Biers.

Pressebild 2: Die Laufener Hütte wird nur einmal im Jahr per Heli mit Stiegl-Bier, Lebensmittenl, Decken und dgl. eingedeckt.

Bilder: Stiegl/Abdruck honorarfrei!