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13.08.13

Jetzt geht´s ans Eingemachte

Im Sommer biegen sich die Äste vor Obst, im Gemüsebeet herrscht Zucchinischwemme, am Markt ist die Auswahl an Früchten fantastisch. Jetzt ist Kreativität gefragt, wenn man nicht mehr weiß, wohin mit dem sommerlichen Überfluss.

„Nun gilt es für den Winter vorzuarbeiten: Statt überschüssiges Gemüse und Obst wegzuwerfen, rate ich Sirupe, Marmeladen, eingelegtes Gemüse, Chutney, Pesto oder Senf daraus zu machen“, sagt Theresia Harrer, Obfrau des Pinzgauer TEH Vereins, der sich mit altem Wissen um Heilpflanzen und Früchten beschäftigt.

„Es tut uns nicht gut, wenn wir jederzeit alles zur Verfügung haben. Wir freuen uns derzeit riesig über die frischen Tomaten aus dem eigenen Garten. Man lernt anders zu genießen. Außerdem ist es beruhigend zu wissen, dass die Früchte vom eigenen Garten oder den Salzburger Landwirten kommen“, sagt Harrer. Die 48-Jährige hat von ihrer Mutter gelernt, wie man Erntefrisches, das nicht sofort gegessen wird, länger haltbar macht: „Zucker, Essig, Öl und Salz sind die wichtigsten Konservierungsmittel. Im Winter freut man sich dann riesig darüber, ein Glaserl mit Eingemachtem aus dem eigenen Garten zu servieren. Auch Freunde sind begeistert, wenn man zu einer Einladung eine selbstgemachte Marmelade oder eingelegte Zucchini als Geschenk mitbringt“, so Harrer.

Außerdem ist der Geschmack von Selbstgemachtem unvergleichbar und kann nach eigenen Wünschen kreiert werden. „Der Geschmack von hausgemachter Marillenmarmelade ist nicht zu übertreffen. Bei mir kommen nur ganz reife Früchte ins Glas. Da mag man eine gekaufte gar nicht mehr – und der Zeitaufwand für Selbstgemachtes ist geringer als man glaubt“, ist Harrer überzeugt. Wer außerdem die Produkte der Salzburger Bauern einkauft, hilft auch der Umwelt. Heimische Erzeugnisse schmecken nicht nur besser, sondern sorgen auch für kürzere Transportwege.

Für die Pinzgauerin ist wichtig, dass die selbst gemachten Köstlichkeiten nicht nur gut schmecken, sondern auch gesund sind. „Ich mache zum Beispiel gerne Löwenzahn-, Fichtensprossen- und Hollersirup“. Diese Köstlichkeiten schmecken nicht nur als Saft, Fichtensprossensirup kann beispielsweise auch fantastisch mit Käse kombiniert werden. Wer schließlich keine Einweckgläser und Sirupflaschen mehr hat, kann noch Suppen oder auch rohe Früchte für den Winter einfrieren. „Das ist dann so, als ob der Sommer plötzlich wieder da ist“, sagt Harrer.

Weitere Informationen und Tipps gibt’s unter www.salzburgerlandwirtschaft.at sowie unter www.lebensministerium.at/lebensmittelsindkostbar

 Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage entsprechende Pressebilder.

 

 

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