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22.10.12

Österreichs größte Privatbrauerei unterstützt Steinwild-Projekt

Österreichs größte Privatbrauerei unterstützt Steinwild-Projekt des Nationalparks Hohe Tauern. Stiegl seit knapp 20 Jahren Partner des Nationalparks Hohe Tauern.

„Verantwortung für Mensch und Natur zu übernehmen, zählt zu unseren Grundprinzipien. Besonders freut mich, dass wir mit dem aktuellen Steinwild-Projekt unsere vor knapp 20 Jahren begonnene Partnerschaft mit dem Nationalpark Hohe Tauern erneut intensivieren werden. Eine saubere, intakte Umwelt ist für so sensible Tiere nämlich eine Grundvoraussetzung. Das Gleiche gilt übrigens für die Zutaten unserer Stiegl-Biere“, so Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener zum Engagement. Der Steinbock ziert übrigens die saisonale Stiegl-Bierspezialität „Original Stieglbock“, die im November wieder auf den Markt kommt.

Die Verbindung zwischen Stiegl und dem Nationalpark Hohe Tauern hat bereits Tradition. Schon 1994 unterstützte die Salzburger Traditionsbrauerei das vom Nationalpark Hohe Tauern initiierte Projekt zur Wiederansiedelung des Fischotters. Im Jahr 2004 begann Stiegl mitzuhelfen, die Urforelle – auch als Bachforelle bekannt – im Windbachtal in Krimml wieder anzusiedeln, denn die Grundvorsaussetzung für das Überleben der Urforelle ist sauberes Wasser. In den kommenden fünf Jahren ermöglicht Stiegl nun ein Forschungsprojekt zur Wiedereinbürgerung des Steinwildes in den Hohen Tauern, das von allen drei Nationalparkländern (Kärnten, Salzburg und Tirol) getragen wird.

Neben der Unterstützung des Nationalparks Hohe Tauern wird in Österreichs größter Privatbrauerei auch der sparsame und schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen aktiv gelebt. Mit dem seit über 20 Jahren jährlich erscheinenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht legt Stiegl regelmäßig Rechenschaft über den Umgang mit Rohstoffen und den Maßnahmen zum Schutz der Umwelt ab. Der aktuelle Bericht erscheint am 10. November 2012.

Projekt Steinwild

Seit den 1960ger Jahren hat die heimische Jägerschaft das Steinwild wieder in den Hohen Tauern eingebürgert. Seit der Gründung des Nationalparks Hohe Tauern vor über 30 Jahren ist das Steinwild eine wichtige Leitart des Nationalparks, welche in den letzten Jahren bereits genetisch untersucht wurde. Auch wurden einige Tiere mittels GPS-Sendern in ihrem Raumverhalten analysiert. Derzeit leben an die 1.000 Stück Steinwild in der Nationalparkregion Hohe Tauern.

Diese ersten Ergebnisse dienen nun als Basis für weitere Forschungen. Die nächsten Jahre soll ein fundiertes Monitoring der Wildart weitere wichtige Daten liefern. Datenauswertungen unter anderem aus Gewichts- und Hornvermessungen, sowie dem Wanderverhalten der Tiere, sollen Aufschluss über die Entwicklung der Population geben. Die gewonnen Daten werden auch mit den aktuellen Klima- und Wetterdaten verglichen um Aussagen über eventuelle Zusammenhänge der äußeren Einflüsse auf die Entwicklung des Steinwildes tätigen zu können. Ein weiterhin wichtiger Partner des Projekts wird auch die heimische Jägerschaft sein. Ihre Mitwirkung bei den häufigen Reviergängen zur ausführlichen Beobachtungen des Steinwildes wird benötigt, um die Erstellung von aussagekräftigen, langfristigen Datenreihen zu gewährleisten.

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage entsprechende Pressebilder.

 

 

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