Das leuchtend-kupferfarbene, untergärige Gebräu präsentiert sich voluminös im Antrunk mit einem gehaltvollen, würzigen Körper. Im langen Abgang durchdringen die Hopfentöne mehr und mehr die leichte Süße vom Malz. Das „Böhmische Pils“ passt hervorragend zu kalten Platten, würzigen Salaten, Suppen und Braten, Gulasch sowie pikanten Käsesorten. „Ein Romadur oder Tilsiter schmeckt mit unserem Monatsbier ‚Böhmisches Pils’ noch einmal so gut“, schwärmt Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl.

Ab 6. Oktober ist die Bierspezialität „Böhmisches Pils“ in ausgesuchten Gastronomiebetrieben, natürlich auch im Stiegl-Braushop, im Gaudi & Zisch Markt und im exklusiven Lebensmittelhandel – zum Beispiel bei Meinl am Graben (Wien) – bis 16. November erhältlich.

Bierspezialität „Böhmisches Pils“ hat jahrhundertealte Tradition

Das ehemalige Pilsner-Bier – benannt nach der böhmischen Stadt Pilsen – war ursprünglich ein dunkles, trübes, warm vergorenes Bier. Allerdings genoss das Gebräu einen schlechten Ruf, sodass 1838 der Pilsner Magistrat aus Protest 36 Fässer öffentlich vor dem Rathaus auslaufen ließ. Noch im selben Jahr beschloss man den Bau einer neuen, gemeinschaftlichen Brauerei, um diesem unhaltbaren Zustand ein Ende zu bereiten. So wurde der Braumeister Josef Groll aus Bayern, ein wahrer Meister seines Faches, in das „bürgerliche Brauhaus zu Pilsen“ berufen, um sich der dortigen Braukunst anzunehmen. Über Monate tüftelte Groll an der neuen Braumethode nach dem Vorbild des untergärigen „Wiener Lager“, bis schließlich am 11. November 1842 das neue Pilsner-Bier das Licht der Welt erblickte. Von dort an begann das Pils seinen Siegeszug um die Welt.

Biergattung:                     Vollbier / Böhmisches Pils

Alkoholgehalt:                  4,9 % Vol.

Stammwürze:                   12,2°

Zutaten:                           Wasser, BIO-Gerstenmalz, BIO-                                       Aromahopfen

Pressebild: Stiegl-Monatsbier im Oktober: „Böhmisches Pils“

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