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10.06.13

Stiegl und egz feiern Gerstenblüte mit großem Fest

Die Gerste blüht im Juni. Ein guter Grund für die Erzeugergemeinschaft (egz) Zistersdorf (NÖ) und die Stieglbrauerei zu Salzburg, in dieser Zeit das 1. Gerstenblütenfest zu veranstalten. Rund 300 Gäste – darunter viele egz-Gerstenbauern, Biergenießer und Stiegl-Freunde kamen erst kürzlich zum Museumsdorf Niedersulz und feierten auf den Feldern sowie vor einem stimmungsvollen Bierkeller (einem historischen Presshaus) bei strahlendem Sonnenschein kräftig mit. Wahre Bier-Fans und solche, die es werden wollten, konnten ihr Können bei den „Stiegl-Bierspielen“ mit Bierfasserl-Rollen, Bierdosen-Werfen oder Masskrugstemmen unter Beweis stellen.

„Mit der Kraft der Bauern“ – eigene Stiegl-Bier-Edition zur Landesausstellung

Präsentiert wurde beim 1. Gerstenblütenfest auch eine eigene Stiegl-Bier-Sonderedition, die Gusto auf die Niederösterreichische Landesausstellung und einen Besuch im Museumsdorf Niedersulz, dem größten Freilichtmuseum Niederösterreichs, machen soll. Unter dem Titel „Mit der Kraft der Bauern“ sind auf den Bier-Etiketten die egz-Bauern, die Braugerste für Stiegl anbauen, zu sehen.

Weinviertel wird zum „Bierviertel“

In dieser Ecke Niederösterreichs (in Asparn an der Zaya und in Poysdorf) findet heuer auch die Niederösterreichische Landesausstellung unter dem Motto „Brot und Wein“ statt. Die genussvolle Gelassenheit von Land und Leuten wird vor der malerischen Kulisse des Weinviertels ins Zentrum gerückt. Brot und Wein  spielten und spielen in dieser Region eine große Rolle. Jetzt wird das Weinviertel aber zunehmend auch zum „Bierviertel“. Denn die Gegend ist nicht nur das größte Weinbaugebiet Österreichs, sondern auch die rot-weiß-rote Kornkammer der Alpenrepublik und die Braugersten-Kammer der Stieglbrauerei.

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein …“ Anbau von Braugerste im Weinviertel

1989 haben sich rund 300 Betriebe zur „egz Zistersdorf“ – zur Erzeugergemeinschaft Zistersdorf – zusammengeschlossen, um gemeinsam Getreide in homogenen Mengen und in bestimmten Qualitäten zu kultivieren. Unter anderem werden auch zweizeilige Sommergerste und Winterbraugerste angebaut. Bis zu 20.000 Tonnen Braugerste, unter anderem die Sorte „Hanna – Braumeisters Traum“, werden von den egz-Bauern pro Jahr geliefert. Unter dem Motto „aus gutem Grund und Boden“ werden die Sorten bewusst ausgewählt und auf die regionalen Produktionsflächen und Rahmenbedingungen abgestimmt. Die notwendigen Betriebsmittel wählen die egz-Bauern sorgsam aus und vor allem setzen sie sie sehr sparsam ein.

Die „Braugersten-Kammer“ der Stieglbrauerei“

Rund 15.000 Tonnen Braugerste produziert die egz pro Jahr. Den Großteil dieser Braugerste liefern die egz-Bauern an die Stieglbrauerei, die für ihre Biere ausschließlich heimische Braugerste verarbeitet. Und nachdem Herr und Frau Österreicher auch 2012 gerne Stiegl-Bier getrunken haben, sucht die egz noch weitere Vertragsbauern, die für Österreichs größte und führende Privatbrauerei Gerste anbauen.

Langfristige und faire Verträge: Anreiz für Bauern, weiter zu machen

Schon 2009 haben Stiegl und die egz einen langfristigen Vertrag abgeschlossen. „Ich bin überzeugt, dass man sich als österreichische Brauerei den ‚Luxus‘ leisten muss, auf heimische Partner und faire Vereinbarungen zu setzen“, sagt Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener. Langfristige Abnahmeverträge und vor allem faire Preise sichern den Bauern verlässliche Einkommen und geben einen Anreiz, auch in Zukunft Braugerste anzubauen. „Global denken, regional handeln, lokal leben“ – dieser vielzitierte „Sager“ wird damit mit Leben gefüllt.

100 Prozent Österreich

Zusammen mit Braumeister Christian Pöpperl verfolgt Kiener seit vielen Jahren die Philosophie, alle Stiegl-Biere aus 100 Prozent österreichischen Zutaten zu brauen. 2007 wurde bereits ein Abnahmevertrag mit den Mühlviertler Hopfenbauern geschlossen, der nicht nur höhere Preise, sondern auch garantierte Abnahmemengen enthält, um den Anbau der für Bier so wichtigen Kletterpflanze attraktiv zu halten. Das Wasser kommt vom Hausberg der Salzburger, dem Sagen umwobenen Untersberg und eignet sich hervorragend zum Brauen. Das heißt, es muss nicht aufbereitet werden und wird so verwendet, wie es aus dem Berg kommt. Die Braugerste bezieht Österreichs größte Privatbrauerei schon seit vielen Jahren ausschließlich aus Österreich und seit 2009 gibt einen langfristigen Abnahmevertrag mit den egz-Bauern.

Gebraut wird bei Stiegl nach wie vor traditionell handwerklich. D.h. die Privatbrauerei bedient sich überlieferter Brauverfahren, vergärt nach wie vor kalt und drucklos und gibt den Bieren längere Reifezeiten als große Brauereien und garantiert beim Stiegl-Goldbräu seit mehr als 20 Jahren kompromisslos 12 Grad Stammwürze. Seit 2012 die Brauerei auch eine eigene Niederlassung in Niederösterreich (Loosdorf).

Kurze Wege

Das Bekenntnis, nur österreichische Zutaten zu verwenden, bringt neben der Sicherung der heimischen Landwirtschaft und ausgezeichneter Qualität noch einen weiteren wichtigen Aspekt mit sich, nämlich kurze Transportwege. So wird die Gerste nach der Ernte durch die egz-Bauern zum Vermälzen in die nur wenige Kilometer entfernte Stadlauer Malzfabrik (STAMAG) gebracht. Die STAMAG verlädt dann das Stiegl-Gerstenmalz auf Waggons. Somit erfolgt die Lieferung nach Salzburg zu 100 Prozent auf der Schiene. Außerdem verfügt Stiegl seit kurzem über eine eigene, weltweit einzigartige Kombination aus Mälzerei und Rösterei. Errichten ließ sie Kiener am Standort der Brauerei eigenen Landwirtschaft in Wildshut an der Salzburg-Oberösterreichischen Grenze. „In unserer eigenen Mälzerei können wir unser selbst angebautes Urgetreide vor Ort verarbeiten und einzigartige Spezialmalze herstellen. Verwendung finden diese dann in unseren Hausbieren“, erklärt der Stiegl-Chef.

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage entsprechende Pressebilder.

 

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