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14.10.15

Wie Achtsamkeit das Gehirn verändert

Harvard-Forscherin Dr. Britta Hölzel spricht beim 2. Salzburger Achtsamkeitsforum am 23. Oktober um 19:30 Uhr im Odeïon über Erkenntnisse aus der Hirnforschung im Zusammenhang mit Meditation.

Die Forschung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation zu vielfachen, positiven Effekten auf die psychische Gesundheit führen kann und die Lebenszufriedenheit erhöht. Neurowissenschaftliche Studien haben sich mit der Frage beschäftigt, welche Mechanismen diesen Effekten zugrunde liegen. Dr. Britta Hölzel wird in ihrem Vortrag „Wie Achtsamkeit das Gehirn verändert: Erkenntnisse aus der Hirnforschung“ zunächst theoretisch und durch praktische Übungen vermitteln, was Achtsamkeit ist. Danach werden Daten verschiedener Untersuchungen vorgestellt, die sich mit den Mechanismen der verbesserten Emotionsregulation durch Achtsamkeit beschäftigen. Der Vortrag ist in Deutsch.

Die Vortragende

Dr. Britta Hölzel ist Diplom-Psychologin, Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)- und Yoga-Lehrerin. Als Wissenschaftlerin untersucht sie die neuronalen Mechanismen der Achtsamkeitsmeditation mittels magnetresonanztomographischer Aufnahmen. Bisher führte sie ihre Forschung an der Harvard Medical School in Boston, USA, und an der Universität in Giessen durch; derzeit arbeitet sie an der TU in München.

Tickets

Karten zum Preis von 12 Euro pro Stück sind unter www.odeion.at bequem online zu reservieren sowie im Büro (Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12:30 Uhr) oder an der Abendkassa erhältlich. Odeïon Kulturforum Salzburg, Waldorfstraße 13, 5023 Salzburg/Langwied, Tel. 0043(0)662-660 330.

Salzburger Achtsamkeitsforum

Das Salzburger Achtsamkeitsforum lässt außergewöhnliche Persönlichkeiten zu Wort kommen, die das Thema Achtsamkeit & Mindfulness leben und so an der „Mindful Revolution“ mitwirken, wie die aktuelle Entwicklung kürzlich vom TIME Magazine betitelt wurde.

„In vielen Bereichen stoßen wir mit unseren bisherigen Ansätzen an Grenzen. Individueller und kollektiver Burn-out drohen, wenn Gedanken, Entscheidungen, Pläne, Projekte immer schneller kreisen. Dabei wird deutlich, dass wir Menschen uns nach mehr innerer Ruhe und Sicherheit sehnen, nach Leben und Begegnung im gegenwärtigen Moment. Doch wie kann ich dieser Qualität und wertschätzender Achtsamkeit in meinem Leben Raum geben und wie kann sie in Gesellschaft und Wirtschaft integriert werden? Diesen und weiteren Fragen möchten wir in der Vortragsreihe nachgehen und möchten Interessierte an begeisternden und lebenspraktischen Umsetzungen teilhaben lassen“, so die Initiatoren und Leiter des Salzburger Achtsamkeitsforums Esther und Johannes Narbeshuber.

ÖBAM – Österreichischer Bundesverband für Achtsamkeit und Mindfulness

Führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport beschreiben Achtsamkeit/Mindfulness als wesentlichen Teil ihres Lebens und Arbeitens und teilen ihre Erfahrungen mit der Öffentlichkeit. Tatsächlich kann man von einer „Mindful Revolution“ (TIME Magazine) sprechen, die sich rasant z.B. in Unternehmen oder dem Gesundheitsbereich ausbreitet. Doch die eigentliche Revolution findet im stillen Inneren statt, in jedem Einzelnen, in jedem Atemzug. Wer diesen Geisteszustand kultiviert, kann eine revolutionären Bereicherung für sein Leben erfahren. Die gemeinnützigen Verbände für Achtsamkeit und Mindfulness in Deutschland (i.G) und Österreich verbinden sich für eine Welt, in der immer mehr Menschen unabhängig von äußeren Kriterien die Prinzipien von Achtsamkeit/Mindfulness kennen und nutzen. Die Anliegen der Verbände sind unter anderem die parlamentarische Resolution für eine „Achtsame Nation“ (in Großbritannien gibt es bereits ein solches Bündnis), Mindfulness in der Lehrerausbildung und im Schulunterricht (die Verbände fördern „Call to Care“ des Mind & Life Institutes), Minfulness in Gesundheitsberufen und im Gesundheitssystem sowie den Friedensnobelpreis für Thich Nhat Hanh und Jon Kabat Zinn.
www.öbam.at

Pressebild: Harvard-Forscherin Dr. Britta Hözel ist am 23. Oktober um 19:30 Uhr im Odeïon Salzburg.

Bildnachweis: M. Stobrawe/Abdruck honorarfrei.

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