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23.02.21

Stiegl fährt mit SETG: Neuer Transportauftrag auf Schiene

Durch die Rohstoffanlieferung auf Schiene werden bis zu 700 LKW-Fahrten pro Jahr eingespart!

Als rot-weiß-rotes Familienunternehmen legt man in der Stieglbrauerei besonderen Wert darauf, mit heimischen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Daher war es nur logisch, sich für den Schienentransport mit der SETG einen Salzburger Kooperationspartnern an Bord zu holen.

Der Rohstofftransport über die Schiene hat in der Stieglbrauerei Tradition. Möglich wird das durch die vor über 100 Jahren in Betrieb genommene Stieglbahn. Diese führt über eine 3,5 Kilometer lange Strecke vom Salzburger Güterbahnhof in Lehen ausgehend bis direkt zum Sudhaus der führenden Privatbrauerei Österreichs. „Die Kooperation zwischen der Stieglbrauerei und der SETG ist ein Vorzeigebeispiel, wie nachhaltiger Güterverkehr in Salzburg funktionieren kann. Ich freue mich sehr, dass der bereits traditionelle Transport über die Schiene weiter aufrechterhalten wird. Als Land Salzburg bemühen wir uns weiterhin, solche Initiativen bestmöglich zu unterstützen“, so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

Jährlich werden per Bahn rund 16.000 Tonnen Braumalz aus der Stadlauer Malzfabrik angeliefert. Seit Anfang des Jahres zeichnet dafür die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik (SETG) GmbH verantwortlich. Bisher wurden die Nebengleis-Transporte von der Salzburger Lokalbahn übernommen. Diese hatte sich aber mit Ende 2020 aus dem Güterbahngeschäft außerhalb ihrer Stammstrecke zurückgezogen. „Die Anlieferung der Rohstoffe über den Schienenverkehr hat bei uns Tradition. Die Stieglbahn übernimmt einen fixen Part in unserem Logistikprozess und wir freuen uns, dass wir mit der SETG einen regionalen Partner gewinnen konnten, mit dem wir diesen Transportweg auch weiterhin beschreiten können und der unseren Qualitätsanspruch absolut erfüllt“, erklärt Thomas Gerbl, Stiegl-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb.

Stieglbahn entlastet Stadtverkehr
 „Unser sorgsamer Umgang mit den Ressourcen spiegelt sich unter anderem auch im Bereich der Logistik wider. Durch die Rohstoffanlieferung auf Schiene sparen wir bis zu 700 LKW-Fahrten pro Jahr ein und entlasten damit auch den Salzburger Stadtverkehr“, ergänzt Franz Josef Bachmayer, Stiegl-Geschäftsführer Immobilien: „Wir sind auch davon überzeugt, dass in Zukunft durch geänderte Rahmenbedingungen der Schienenverkehr wieder wirtschaftlich attraktiver wird und setzen daher langfristig auf den Fortbestand der Stieglbahn.“

Die SETG ist als Eisenbahn-Verkehrsunternehmen in Österreich, Deutschland und Slowenien aktiv und zeichnet europaweit für Bahnlogistik verantwortlich. „Wir sind mit unserer Firmenzentrale direkter Anrainer der Stieglbahn und freuen uns, den Zuschlag bekommen zu haben“, unterstreicht Geschäftsführer Gunther Pitterka. Ziel für die Zukunft sei es, Mehrmengen auf die Schiene zu bringen, da es hier noch genügend Kapazitäten gebe.

Pressebild 1: Der Rohstofftransport über die Schiene hat in der Stieglbrauerei Tradition (im Bild v. l.): Thomas Gerbl (Stiegl-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb), Franz Josef Bachmayer (Stiegl-Geschäftsführer Immobilien), Gunther Pitterka (SETG-Geschäftsführer) und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

Pressebild 2: Die Bahn übernimmt einen fixen Part im Logistikprozess der Stieglbrauerei (im Bild v.l.): Gunther Pitterka (SETG-Geschäftsführer), Thomas Gerbl (Stiegl-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb), Franz Josef Bachmayer (Stiegl-Geschäftsführer Immobilien) und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

Bildnachweis: Stiegl/Neumayr/Abdruck honorarfrei!

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